Show
Touching: The Alterity Within
‘All touching entails an infinite alterity, so that touching the other is touching all others, including the “self,” and touching the “self” entails touching the strangers within.’ Karen Barad
Touching: The Alterity Within erforscht die Idee der Berührung durch Live-Performance in Kombination mit erweiterter, virtueller Realität. Während sich die Körper auf und jenseits der Bühne verschränken, nutzen sie ihre physischen, mentalen und sensorischen Fähigkeiten, um sich zu verbinden. Sie schaffen so einen hybriden Hyperorganismus, der in der einzigen Realität operiert, die es gibt – dem ständigen Übergang.
Auf der Suche nach einem umfassenderen Wir verwischt das Stück die Grenzen zwischen dem Selbst und dem Anderen, dem Aussen und dem Innen, der Technologie und der Natur – und weist in Richtung anderer, queerer Trans-Realitäten, in denen sich alles berührt.
- Altersempfehlung: 16+
Choreografie und Performance Rafał Pierzyński
Performance Mira Rojzman
Sound performance Simon Grab
Entwicklung Handys und Licht, Performance Andri Schatz
Projizierte virtuelle Welten ArchLevel
Performance der Drohne Joachim Korus
Bekleidung Martyna Kołtun & Yana Slattery, advise Dopamina Rebis FX
Duft Michelle Schuhmacher
Skulptur Lavender Spell Christopher Füllemann
Tonaufnahme Karen Barad aus Meeting The Universe Halfway
Dramaturgie Kathrin Veser
Dramaturgische Begleitung Tanzhaus Zürich Marc Streit
Konzept und Recherche Rafał Pierzyński, Ozelot studios, Mira Rojzman, Andri Schatz, Simon Grab, Arch Level, Kathrin Veser, Marc Streit
Koproduktion Tanzhaus Zürich
Gefördert durch Stadt Zürich Kultur, Stiftung Anne-Marie Schindler, Ernst Göhner Stiftung, MIGROS Kulturprozent, Foundation Nestlé pour l’Art, Fonds culturel de la Société Suisse
Der Titel stammt von Karen Barads Vortrag "On Touching: The Alterity Within". Herzlichen Dank für die Erlaubnis, den Titel zu verwenden.
Ausserdem hat das Werk eine tiefe Resonanz mit den Schriften von Donna J. Haraway, Jack Halberstam, Karen Barad, Sarah Ahmed, Paul B. Preciado, Timothy Morton sowie mit Pierzyńskis früheren Kollaborationen mit Isabel Lewis, Alex Baczyński-Jenkins, Ania Nowak, Ewa Dziarnowska, Agata Grabowska, Aga Pędziwiatr und viele mehr
